Biologie
Bereits der erste Tag, Montag der 17.09.2018, unserer Profilreise nach Bosau am Plöner See war sehr interessant und lehrreich: das Biologieprofil bekam Besuch von einem Kräuterkundler, der mit uns Kräuter sammelte, diese benannte und uns ihre Wirkung näherbrachte. Aus einigen der Kräutern stellten wir eine sehr leckere Suppe, Salben und Tinkturen her, die uns gesund durch den Winter bringen. Am Dienstag begann die Arbeit am Wasser, denn dazu waren wir hier: um unsere Inhalte des Biologie Unterrichts weiter in der Natur anzuwenden und zu vertiefen. Wir unternahmen biologisch-chemische Untersuchungen am Plöner See und dem kleinen Bach, der in dem See mündet. Abends grillten gemeinsam mit dem Physikprofil, was uns alle ein Stück näherbrachte. Am Mittwoch fuhren wir unsere Arbeit am See und am Bach fort und kamen zu einem relativ guten Ergebnis: das Wasser ist (nur) leicht verschmutzt. Am Abend zeigte uns unsere Geographielehrerin Frau Schombel bei einem gemütlichen Lagerfeuer, wie man Stockbrot (gefüllt mit Apfelmus!) macht. Nach dem Essen wurde noch zusammen musiziert und gesungen. Donnerstag fuhren wir an die Ostsee, um uns dort einen Vortrag anzuhören und anschließend zu schnorcheln und keschern. Leider war es an dem Tag recht stürmisch, was die ganze Aktion sehr abenteuerlich werden ließ! Als wir alle Freizeit hatten, entschieden wir uns, erneut zu grillen.
Am Freitag ging es etwas nach dem Frühstück wieder nach Hause.
Beide Profilgruppen wohnten dicht beieinander in Finnhütten, was dafür sorgte, dass wir uns herzlichen amüsierten. Wir spielten viel Volleyball, gingen gemeinsam an den Strand oder führten lange Gespräche bis in die Nacht. Alles in Allem war es sehr schön.
Physik
Die Klassenreise des S3-Nawi Profils hatte neben dem geplanten Programm, das hauptsächlich die Physik des Segelns in Theorie und Praxis beinhaltete auch Zeit für viele kleine, selbstorganisierte Aktivitäten.
Nach dem „Einleben“ und dem ersten, sehr leckeren Mittagessen ging es für die Physiker auch schon das erste Mal auf das Wasser zum Segeln.
Nach 3 schönen und lehrreichen Stunden hatten wir ein wenig Freizeit, bis man mit der Gruppe zum Abendessen erwartet wurde.
Nach dem Abendessen, welches nebenbei gesagt auch gut geschmeckt hat, war der Abend zur „freien Verfügung“. Nach der ein oder anderen Stunde Volleyball ging es noch ab ans Lagerfeuer an dem noch gemütlich bis in die tiefen Abendstunden der Tag ausklang.
In den folgenden Tagen wurde jeden Tag 5 Stunden lang gesegelt. Hierbei galt es auch kleine Beobachtungsaufträge zu erledigen, die uns im Physikunterricht dann von Bedeutung werden sollten.
Abends wurde wieder Volleyball gespielt, die Klasse ist im See Baden gegangen und ab und an wurde gegrillt.
Neben den gut erhaltenen Freizeitgeräten sind die Duschen bzw. das Sanitätshaus sauber und temperiert.
Alles in Allem kann man die Organisatoren und vor allem die Lehrer nur loben.
Dies war eine sehr gelungene Klassenreise, auf der man sich (Schüler-Schüler und Schüler-Lehrer) näher gekommen ist und auch vieles über sich und voneinander gelernt hat.