Lesen verbindet Kulturen

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Die drei Initiatoren des Bundesweiten Vorlesetags – die Wochenzeitung DIE ZEIT, die Stiftung Lesen und die Deutsche Bahn Stiftung – haben heute den Bundesweiten Vorlesetag erstmals gemeinsam mit einer großen Auftaktveranstaltung an der Stadtteilschule Barmbek gefeiert. Besonderer Höhepunkt war die Lesung mit ZEIT-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo, Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender Deutsche Bahn AG und Beiratsvorsitzender der Deutsche Bahn Stiftung gGmbH, sowie Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen. Nacheinander lasen sie den 26 Schülern einer 5. Klasse aus dem Buch „Mein Freund Salim“ von Uticha Marmon vor. Es erzählt die Geschichte eines syrischen Flüchtlingskindes, das seine Familie auf dem langen Weg nach Europa verloren hat.

„Vorlesen ist nicht nur eine große Freude für die Zuhörer – egal welchen Alters – , sondern auch ein Spaß für uns Vorleser, das habe ich heute wieder einmal gemerkt. Deswegen kann ich nur an alle appellieren: Lesen Sie vor! Teilen Sie Ihre Begeisterung für das geschriebene Wort mit anderen und verwandeln Sie gemeinsam mit uns Deutschland in ein Leseland!“, so Giovanni di Lorenzo.

Die Stadtteilschule Barmbek wird von Kindern aus über 60 Nationen, mit 70 verschiedenen Muttersprachen besucht. Die Initiatoren des Bundesweiten Vorlesetags haben sich bewusst für diese multikulturelle Schule entschieden, um ein klares Zeichen für mehr Chancengleichheit zu setzen.

© Deutsche Bahn Stiftung 2015