Unser Förderkonzept

Die Emil Krause Schule ist eine inklusive Stadtteilschule, die Lernort für alle Schüler:innen ist. Schüler:innen mit unterschiedlichen sonderpädagogischen und pädagogischen Förderbedarfen lernen bei uns gemeinsamen in den Regelklassen.

In unserer Schule kommen Schüler:innen mit den verschiedensten Biografien, kulturellen und sozialen Hintergründen, Sprachkenntnissen, vielfältigsten persönlichen Eigenschaften und Erfahrungen zusammen.

Als Stadtteilschule bieten wir alle Schulabschlüsse an. Die Schüler:innen werden entsprechend ihrer Entwicklung gefördert und gefordert, um jedem Einzelnen zum eigenen bestmöglichen Lernerfolg zu verhelfen. 

Sonderpädagogische Förderung

Bevor ein Kind mit sonderpädagogischem Förderbedarf seinen ersten Schultag an der Emil Krause Schule hat, erfolgen ausführliche Gespräche zwischen den Sorgeberechtigten, der abgebenden Grundschule und der Emil Krause Schule

Der überwiegende Teil der individuellen Förderung findet im gemeinsamen Unterricht im Klassenraum statt.

Die Umsetzung der sonderpädagogischen Arbeit erfolgt immer in Anlehnung an den sonderpädagogischen Förderplan sowie in enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen Regelschullehrkräften, Sonderpädagog:innen und Sozialpädagog:innen.

  • Im Unterricht werden förderbedarfsspezifische Angebote in Zusammenarbeit mit allen beteiligten Pädagog:innen inhaltlich, methodisch und organisatorisch umgesetzt. 
  • Der Umfang der Unterstützung in Form von Doppelbesetzungen erfolgt bedarfsorientiert.
  • Eine sonderpädagogische und eine sozialpädagogische Fachkraft sind für einen Jahrgang verantwortlich. 
  • Je nach benötigter Fachexpertise können gesonderte Zuständigkeiten in der Betreuung sinnvoll sein.

Aktuell besuchen Schüler:innen mit den sonderpädagogischen Förderschwerpunkten (§12 des Hamburger Schulgesetzes) LernenSpracheemotionale und soziale Entwicklung und Autismus unsere Schule.

Sonderpädagogische Förderung: Gitta von Ahsen (Förderkoordinatorin)


Sprachförderung

Durch den Einsatz der Hamburger Schreibprobe (HSP) oder der SCHNABEL-Testung und dem Stolperwörterlesetest werden die Rechtschreib- und Lesekompetenzen überprüft.

Die Schüler:innen, die laut §28a des Hamburger Schulgesetzes ein Anrecht auf zusätzliche Sprachförderung haben (Prozentrang unter 10 in der HSP bzw. unter 15 in der SCHNABEL-Testung). Zusätzlich erfolgt in den Jahrgängen 5-7 der sogenannte Stolperwörterlesetest. Liegen die Ergebnisse hier unter einem Prozentrang von 10, so ist ebenfalls eine Teilnahme an der Sprachförderung vorgesehen. 

Koordination der Sprachförderung: Sonja Köster und Caroline Richter (Sprachlernberaterinnen)

Fördern statt Wiederholen

Seit der Schulreform 2010/2011 gibt es die Klassenwiederholung an Hamburger Schulen nicht mehr. Die Maßnahme „Fördern statt Wiederholen“ (§45 des Hamburger Schulgesetzes) unterstützt Schüler:innen der Jahrgänge 5 und 6, die in einem Hauptfach mit der Note mangelhaft bewertet wurden. Sie erhalten eine zusätzliche Förderung, die nach dem Unterricht stattfindet und von einem externen Träger umgesetzt wird. Für die Schüler*innen der höheren Jahrgänge wird in den Zeugniskonferenzen abschlussbezogen auf die Noten geschaut und dahingehend Förderung erteilt.

Koordination der Lernförderung: Sonja Knutzen

Mathe sicher können

Mathe sicher können stellt die Förderung leistungsschwacher Schüler:innen im Fach Mathematik in den Mittelpunkt. Zum Einsatz kommen Diagnose- und Fördermaterialien zur Sicherung mathematischer Basiskompetenzen. Die Schüler:innen werden eine Stunde wöchentlich parallel zum laufenden nterricht gefördert.

Ansprechpartnerinnen: Inka Richert (Abteilungsleitung 5-7), Caroline Heyder, Natalie Pekarek


Begabtenförderung

Neben einer Individualisierung der Lernprozesse, differenzierter Materialien und Aufgabenstellungen sowie individueller Einzelmaßnahmen fördern wir die Teilnahme an Wettbewerben. 

Koordination der Begabtenförderung: Wolfram Schmidt