Als Geschichtsprofil fuhren wir gemeinsam mit dem Kunstprofil nach Prag. Nachdem wir mehr als ein halbes Jahr auf den Beginn der Reise gewartet haben, war es dann am 23. September endlich so weit. Wir stiegen um 7:30 in den Bus ein und nach einer 9-stündigen Fahrt mit vielen Pausen und lauter Musik im Bus sind wir dann – erschöpft von der langen Fahrt – am Hotel angekommen, wurden mit Abendessen versorgt und legten uns schlafen.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück (zum Glück war dieses im Preis inbegriffen) ging es mit dem ersten Programmpunkt los und wir fuhren mit dem Bus nach Theresienstadt (50km von Prag entfernt). Dies war damals eine Stadt, in der die von Nationalsozialisten deportierten Juden gelebt haben, deren Geschichte uns alle sehr betrübt hat.
Weitere Programmpunkte in den nächsten beiden Tagen umfassten eine Führung durch die Altstadt Prags, wo wir die atemberaubende Architektur Prags bestaunten, einen Besuch des Museums der Illusionen und einen Ausflug in die Gebirge außerhalb Prags, wo wir – dank Herrn Knackendöffel, der uns navigiert hat – zwar sehr schöne Bilder gemacht haben und die tschechische Natur genossen, unsere Schuhe jedoch nach dem Ausflug geputzt werden mussten.
Zum Glück hatten wir auch sehr viel Freizeit, in der wir die Stadt selbständig erkundet haben und andere witzige Aktivitäten machen konnten, wie das Besuchen eines Arcades.
Letztendlich haben wir die Zeit in Prag genossen: Wir haben vieles Neues gelernt und erlebt, konnten einander besser kennenlernen, sind als Klassengemeinschaft gewachsen, haben coole Sachen unternommen (auch in der Freizeit und abends) und haben die tschechische Kultur für 4 Tage fühlen können (einige Mitschüler konnten auch Bekanntschaften mit ausländischen Schüler/innen im Hotel schließen).
Dank Frau Knutzen, unserer Klassenlehrerin, und Herrn Knackendöffel, unserem Biolehrer, sowie Frau Schombel, der Klassenlehrerin des Kunstprofils, die sich viel Mühe beim Organisieren der Reise gegeben haben, konnten wir eine tolle Zeit in Prag verbringen und sind letzten Endes alle müde und zufrieden in Hamburg angekommen.
Nikita (13g)