Im Spanischprofil (Jahrgang 7) waren wir auch kreativ. Wir präsentieren ALPHABETISCH unsere Schule und Gegenstände unseres Alltags.
Hier könnt ihr euch die Videos ansehen.
(Mrt)
Im Spanischprofil (Jahrgang 7) waren wir auch kreativ. Wir präsentieren ALPHABETISCH unsere Schule und Gegenstände unseres Alltags.
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(Mrt)
Achtzehn Energiebeauftragten der Klassen 7-9 haben am Mittwoch eine Exkursion in die Deutschlandzentrale von „greenpeace“ in die Hafencity gemacht und sich dort über deren Aktionen informiert; außerdem hatten die SchülerInnen die Möglichkeit, sich in der dortigen Ausstellung zu Nachhaltigkeitsthemen wie Landwirtschaft, Mobilität, Meere etc. zu informieren. Begleitet wurden die Schülerinnen von Frau Sappa und Herrn Knackendöffel.
Mit einer Gruppe von Energiebeauftragten vom Großen und Kleinen Tieloh fand am Donnerstag eine weitere Exkursion zur MVR (heute Müllverwertung, vormals Müllverbrennungsanlage) am Rugenberger Damm südlich der Elbe statt; hier führte uns eine Referentin in das Thema „Abfallwirtschaft in Hamburg“ ein und machte mit uns eine Begehung der beeindruckenden Anlage.
Die Schule hat die teilnehmenden Energiebeauftragten danach jeweils als „Dankeschön“ der Schule für ihr Engagement in den Klassen zum Eis essen eingeladen.
Am Mittwoch (21.6.23) fand die letzte Exkursion der Energiebeauftragten in diesem Schuljahr statt: letzte Woche fanden die Ausflüge mit den älteren E-beauftragten statt, diesmal war Knk mit einer Gruppe der 5./6. Klassen im Wasserforum Hamburg (Hamburg Wasser), wo wir von einem Referenten durch Teile der Ausstellung geführt wurden und über die Geschichte und die Gegenwart der Hamburger Wasserversorgung informiert wurden. Die Exkursion und das Eis hinterher sind ein Dank der Schule an die Energiebeauftragten, die als Multiplikatoren zum Thema Nachhaltigkeit in den Klassen tätig sind.
C.Knackendöffel
Im Frühjahr kam hoher Besuch zum „Kleinen Tieloh“, unserem Standort für Internationale Vorbereitungsklassen: Jason Chue war zu Gast. Organisiert worden war das Treffen von der ESA1a-Klassenlehrerin Marlane Wingo, selbst gebürtige Amerikanerin. Recht aufregend: Am Tag zuvor waren bereits LKA-Beamte im Haus gewesen, um die Umgebung und ihre Sicherheit zu besichtigen. Denn Jason Chue ist nicht irgendwer, er ist seit Juli 2022 der US-Generalkonsul für Hamburg, Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern.
Er hat als Diplomat seit 2005 bereits in Venezuela und auf Zypern gearbeitet, ebenso in Taiwan und auf den Azoren. In Washington D.C. war er im Büro für außenpolitische Angelegenheiten der Vereinten Nationen im US-Außenministerium sowie im Büro für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit tätig. Bevor er in den diplomatischen Dienst ging, war der heute 46-Jährige in seiner Heimatstadt New York Anwalt für Wirtschaftsrecht. Außerdem hat er Verteidigung und strategische Studien, Psychologie und Linguistik studiert. Er spricht die Sprachen Englisch, Deutsch, Spanisch, Portugiesisch, Mandarin, Türkisch und Französisch.
Von Security und seinem Pressesprecher begleitet wurde er hinter dem Schulgebäude vorgefahren, stieg aus und kam strahlend zum Haus. Nach der Begrüßung durch unseren Schulleiter Arne Gudjons ging es hoch in den ersten Stock, in die Klasse ESA1a. Die ESA1a ist unsere „Ukraine-Klasse“, da ausschließlich Schülerinnen und Schüler in dieser Klasse sind, die in den vergangenen Monaten aus der Ukraine nach Hamburg kamen.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde begann eine Fragerunde, die von Marlane Wingo, die ebenfalls zehn Jahre in New York gelebt hat, moderiert wurde. Hierbei ging es um ganz offizielle Fragen (etwa zum beruflichen Werdegang von Jason Chue) über die Gründe, wie seine aus China stammende Familie in Amerika gelandet ist, – bis hin zu unterschiedlichen Bräuchen in unterschiedlichen Ländern (wo wird Pizza mit der Hand gegessen, wo mit Besteck?) – aber auch über Hobbys (Jason Chue joggt gern und liebt seinen Hund). Auch spannend war die Frage, wie man sich am besten einer neuen Fremdsprache nähert und ermächtigt. Sein Tipp ganz klar: „Filme mit Untertiteln gucken!“ Man sprach über New York und darüber, womit diese Stadt am ehesten assoziiert wird.
Zum Abschied wurden Geschenke ausgetauscht. Marlane Wingo überraschte Jason Chue und seinen Pressesprecher mit typisch amerikanischen Süßigkeiten, die man hier in Deutschland normalerweise nicht bekommt. Jason Chue verschenkte im Gegenzug insgesamt fünf Münzen des Generalkonsulats sowie ein Buch über New York – allerdings in deutscher Sprache – denn es sei stets wichtig, die Sprache des Landes zu beherrschen, in dem man lebt. Und das ist für unsere Schülerinnen und Schüler im Moment Deutschland – wo auch immer ihr Lebensweg sie noch hinführen mag. Das Gefühl, fremd zu sein, der Heimat fern, haben unsere Schülerinnen und Schüler mit dem US-Generalkonsul gemeinsam – wenngleich er freiwillig um die Welt zieht, wohingegen die Jugendlichen aus der Ukraine niemals geplant hatten, im Jahr 2023 in Deutschland zu leben.
Freundlich und beschwingt ging das Treffen zuende. Fotos wurden aufgenommen, und nach ein bisschen Smalltalk verließ Jason Chue den Kleinen Tieloh wieder und fuhr mit Security und dunklem SUV zurück in seinen Alltag im Konsulat. Irgendwie haften bleibt seine Antwort auf die Frage: Warum hat sich der ehemalige Anwalt trotz renommiertem Job und gutem Einkommen vor rund 18 Jahren dafür entschieden, seine Juristen-Karriere an den Nagel zu hängen und in die Politik zu gehen? Es war der 11. September, der Angriff aufs World Trade Center, der dazu führte, dass er seine Profession überdachte und ihn nach neuem Sinn suchen ließ. „Ich hatte ein größeres Bedürfnis, Menschen zu verbinden, Nationen zu verbinden, Menschen zu treffen und Kontakte zu knüpfen. Junge Menschen dafür zu begeistern, ebenfalls international Kontakte zu knüpfen.“ Und mit genau dieser Botschaft ist er genau richtig gewesen, bei uns, am Kleinen Tieloh …
Silke Nadler
Die Schüler*innen des PGW-Profils (12b) besuchten am 24. Mai das Hamburger Rathaus. Begleitet wurden sie von Denis Celik, einem ehemaligen Schüler unserer Schule und jetzigen Abgeordneten der Partei DIE LINKE sowie Vizepräsidenten der Hamburger Bürgerschaft.
Der Tag begann mit einer Rathausführung, bei der die Schüler*innen die imposante Architektur und interessante Geschichte des Gebäudes kennenlernen durften. Besonders beeindruckend war der große Festsaal, in dem offizielle Veranstaltungen und Empfänge abgehalten werden.
Im Anschluss an die Rathausführung setzten sich die Schüler*innen mit Denis Celik zu einem Politikergespräch zusammen. Er nahm sich viel Zeit, um mit den Schüler*innen über soziale Ungleichheit zu diskutieren, er erzählte ihnen von seinem politischen Werdegang und zeigte sich offen für die Probleme in unserem Stadtteil.
Der Höhepunkt des Tages war zweifellos der Besuch der Bürgerschaftssitzung. Das PGW-Profil nahm auf den Besuchertribünen Platz und konnte live miterleben, wie die Abgeordneten aktuelle Themen diskutierten und wichtige Entscheidungen trafen. Es war beeindruckend zu sehen, wie Demokratie in Aktion funktioniert. Es war interessant zu erkennen, wie sich die Parteien rhetorisch und inhaltlich voneinander unterscheiden.
Ein herzliches Dankeschön geht an Denis Celik. Durch seine Unterstützung konnten wir Politik live erleben und einen spannenden Einblick in den politischen Alltag im Hamburger Rathaus gewinnen.
M. Noga
Heute (Freitag, den 09.06.2023) war es endlich soweit – unser lang erwartetes Schulfest fand statt und es war ein wahrhaft spektakuläres Ereignis. Unter dem Motto „BEI KRAUSE IST DIE WELT ZU HAUSE!“ wurde den Besuchern ein abwechslungsreiches Programm geboten, das Jung und Alt gleichermaßen begeisterte.
Die Projekte unserer Schülerinnen und Schüler waren beeindruckend. Insbesondere die „Küstenwind-Expedition“ aus dem 10. Jahrgang zog die Besucher in ihren Bann.
Ein weiteres Highlight war die Green-Screen-Technologie, die es den Besuchern ermöglichte, in historische Bilder einzutauchen. Es war eine faszinierende Erfahrung, Teil vergangener Epochen zu sein und in die Geschichte einzutauchen.
Musikliebhaber:innen kamen ebenfalls auf ihre Kosten, denn es gab zahlreiche Live-Auftritte von talentierten Sängern und Musikern. Die musikalische Darbietung sorgte für eine mitreißende Atmosphäre und gute Stimmung.
Die Klasse 8e führte ein Theaterstück mit dem Titel „Schule vor 100 Jahren“ auf. Die Schülerinnen und Schüler haben uns mit ihrer Darbietung in vergangene Zeiten zurückversetzt und auf humorvolle Weise gezeigt, wie sich das Schulleben im Laufe der Jahre verändert hat.
Für diejenigen, die nach einer sportlichen Herausforderung suchten, gab es einen Rollstuhlparcours, der das Bewusstsein für die Bedürfnisse von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen schärfte. Die Besucher konnten selbst erleben, wie es ist, mit einem Rollstuhl Hindernisse zu überwinden.
Für die jüngeren Gäste hatten wir eine Pokémon-Tauschbörse organisiert, bei der sie ihre Pokémon-Karten mit anderen begeisterten Sammlern tauschen konnten. Es war ein großer Spaß für alle Pokémon-Fans!
Darüber hinaus gab es einen Blinden- und Barfußpark, der den Besuchern die Möglichkeit bot, ihre Sinne zu schärfen und die Welt auf eine ganz neue Art und Weise wahrzunehmen.
Der kulinarische Genuss kam ebenfalls nicht zu kurz. An verschiedenen Ständen konnten die Besucher internationale Gerichte probieren und sich von den köstlichen Aromen verschiedener Kulturen verzaubern lassen.
Wir sind stolz darauf, dass unser Schulfest ein solch vielfältiges Programm geboten hat und Menschen unterschiedlicher Interessen und Hintergründe zusammengebracht hat. Es war ein Fest, bei dem die Welt bei Krause zuhause war!
Wir möchten uns bei allen Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften, Eltern und Besuchern bedanken, die zu diesem unvergesslichen Ereignis beigetragen haben. Gemeinsam haben wir gezeigt, dass unsere Schule ein Ort ist, an dem sich Menschen unterschiedlicher Kulturen und Fähigkeiten willkommen fühlen.
Wir hoffen, dass Ihnen unser Schulfest genauso viel Freude bereitet hat wie uns. Schauen Sie gerne auf unserer Homepage vorbei, um weitere Informationen und Eindrücke von unserem Fest zu erhalten.
Ihr Schulfest-Team „Bei Krause ist die Welt zuhause“
Das Bioprofil der Klasse 12 ist am 02.05.2023 mit die Klasse 8a in Poppenbüttel an die Alster gefahren, um sie in einem kleinen Abschnitt zu renaturieren.
Eine Renaturierung dient dazu, die Lebensbedingungen der Organismen an einem Ort zu verbessern oder wiederherzustellen.
Die zwei Klassen haben sich morgens um 9:30 am Bahnhof S Poppenbüttel getroffen und haben sich dann auf den Weg gemacht Richtung Alster. Da haben wir die Projektleiter vom NABU getroffen, die uns über die Maßnahmen informiert haben und die Ausrüstung zur Verfügung gestellt haben (Kies, Werkzeuge, Wathosen, Handschuhe etc.). Die Klassen wurden in gemischte Gruppen geteilt, die zwei Maßnahmen durchführten: das Herstellen von Strömungslenkern aus Holz sowie das Einbringen von Kiesbetten in die Sohle der Alster. Viele der Arbeiten wurden arbeitsteilig ausgeführt, wobei alle nach einer Weile ihre Tätigkeit wechseln konnten. Bei der Kiesbett-Gruppe standen SchülerInnen in Wathosen im Wasser und verteilten den Kies, andere füllten Kisten, die über eine Rampe auf die Alster, wo sie von anderen SchülerInnen weitergeleitet wurden. Teilweise war das schwere Arbeit und eine nasse Angelegenheit…zum Glück hatten wir Glück mit dem Wetter, das trocken und weder zu warm noch zu kalt war.
Die LehrerInnen und Projektleiter haben fleißig mitgemacht. bis wir gegen 14 Uhr fertig waren. Die 12. Klasse wurde mit den Anleitern zum Schluss von der Schule noch auf ein Eis eingeladen. Insgesamt hatten wir einen körperlich anstrengenden Tag, an dem wir aber auch viel Spaß gehabt haben.
Dafni Mitridou, 12b
Vom 8. bis 12. Mai fand unsere alljährliche Berufs- und Studienorientierungswoche für den Jahrgang 12 statt. Ein vielfältiges Angebot aus Workshops und Vorträgen ermöglichte es den Schüler*innen, sich intensiv mit ihren beruflichen Wünschen und Zielen auseinanderzusetzen.
Den Einstieg machte ArbeiterKind.de mit einem Vortrag zum Thema „Warum studieren? Was studieren? Wo studieren? Wie finanzieren?“. Im weiteren Verlauf konnten die Schüler*innen unterschiedliche Firmen, Institutionen und Fachhochschulen auswählen, um sich über diverse Berufsfelder zu informieren.
Außerdem gab es Workshops zum Thema „Bewerbung“: Die Schüler*innen nahmen an einem Bewerbungstraining teil und simulierten ein Assessmentcenter. Sie machten überdies einen Einstellungstest und begannen mit der Erstellung ihrer Bewerbungsunterlagen.
Die Veranstaltungen wurden von den Schüler*innen mit großem Interesse und Engagement angenommen. Wir sind zuversichtlich, dass diese intensive Woche dazu beigetragen hat, unsere Schüler*innen bestmöglich auf ihre zukünftigen Berufs- und Studienentscheidungen vorzubereiten.
Wir möchten uns herzlich bei unseren Kooperationspartnern bedanken, die den Schüler*innen wertvolle Einblicke in diverse Berufsfelder ermöglichten: AMD (Akademie Mode & Design), ArbeiterKind.de, AOK, Bernd-Blindow-Schule Hamburg, Bundeswehr, HAW (Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg), Internationale Berufsakademie, Internationaler Bund, Jebsen & Jessen – Hanseatic Trade Center, KSP – Großkanzlei für Wirtschaftsrecht, Polizei und vocatium Hamburg – Fachmesse für Ausbildung+Studium.
Ein herzliches Dankeschön geht auch an die Schüler*innen und Lehrer*innen, die zu dieser erfolgreichen Berufs- und Studienorientierungswoche beigetragen haben.
M.Noga
Am 24.04.2023 fand der hamburgweite Vorlesewettbewerb ‘Leo, leo – ¿Qué lees?‘ statt.
Zuvor mussten sich die Schülerinnen und Schüler beider Spanischkurse des 8. Jahrgangs im Unterricht behaupten und einen Kandidaten oder eine Kandidatin für den Wettbewerb wählen. Die finale Entscheidung fand zwischen Max aus der 8a und Anil aus der 8e statt.
Am Ende konnte sich Anil Turan durchsetzen und stand als Stellvertreter der Emil-Krause-Schule für den Wettbewerb im Instituto Cervantes fest. Dort traten insgesamt ca. 45 weitere SchulsiegerInnen von diversen Hamburger Gymnasien und Stadtteilschulen in verschiedenen Wettbewerbsgruppen gegeneinander an. Anil hat sich der Herausforderung souverän gestellt und kann stolz auf seine tolle Leistung sein. ¡Bien hecho!
C. Otte
Am 3.5.2023 besuchte uns der Rapper und Musiker Ben Salomo in der Emil Krause Schule und sprach mit Schüler*innen des 9. Jahrgangs über Antisemitismus und Diskriminierung in der Deutschrap-Szene.
Mit seinem Vortrag ermutigte er alle dazu, sich gegen Rassismus stark zu machen und Haltung zu zeigen.
Wir bedanken uns bei der Friedrich-Naumann-Stiftung, die das für uns organisiert haben.
F. Shahabad Badr
Die Emil Krause Schule nahm mit dem gesamten 6. Jahrgang an drei Projekttagen in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme teil. Dieses Projekt wurde im Deutschunterricht mit dem Lesen der Lektüre „Einmal“ von Morris Gleitzman vorbereitet.
An dem außerschulischen Lernort der Gedenkstätte konnten die Schüler*innen dann mit der einfühlsamen Unterstützung der Guides ihr Wissen zu dem Thema vertiefen.
Am ersten Tag konnten sie zunächst den Ort erkunden und viele viele Fragen stellen. An den Folgetagen hatten sie dann die Gelegenheit, sich in Kleingruppen intensiv mit der Biografie eines Häftlings auseinanderzusetzen und ein Plakat zu erstellen.
Diese Plakate konnten wir dann mitnehmen und werden sie bald auch für die gesamte Schule ausstellen.
F. Shahabad Badr
Mit der russischen Invasion in der Ukraine am 24. Februar 2022 gibt es nun einen Krieg mitten in Europa. Doch wie geht es jetzt weiter? Und was bedeutet der aktuelle Konflikt für die Rolle der EU im sicherheitspolitischen Gefüge der Welt?
Am 21. April 2023 fand der Workshop „Gemeinsam stark?! – Die EU-Ukraine-Beziehungen in Zeiten des Krieges“ für die Profile 12g (Geschichte) und 12p (PGW) statt. Die Schüler*innen setzten sich mittels vielfältiger Methoden mit Grundlagenwissen zur EU und der Rolle der EU im Krieg in der Ukraine auseinander. Der Höhepunkt war das Planspiel, indem die Schüler*innen die Rollen europäischer Politiker übernahmen und leidenschaftlich über die Zukunft der europäischen Erweiterungs- und Migrationspolitik debattierten.
Das Ziel des Workshops war es, die Meinungsbildungs- sowie Argumentationskompetenz der Schüler*innen zu stärken und einen geschützten Raum zu schaffen, um auch die persönlichen Empfindungen der Schüler*innen zum Krieg in der Ukraine zu Wort kommen zu lassen.
Ein herzliches Dankeschön geht an die Berliner-Referenten von „planpolitik“ und die „Zeit-Stiftung“, die durch ihre hervorragende Arbeit einen erfolgreichen Workshop ermöglicht haben. Auch die Profile 12g und 12p verdienen großes Lob für ihr besonderes Engagement und ihre wertvollen Beiträge, die zu einem bereichernden Austausch und einer gelungenen Veranstaltung beigetragen haben.
Noga (12p), Winter (12g)
Ein tragischer Mord, eine Affäre und ein Mann, der zum Opfer der Gesellschaft wurde. Der Jahrgang 13 der Emil Krause Schule besuchte am 13.12.2022 das Theaterstück zum Dramenfragment „Woyzeck“.
Schon seit einigen Wochen behandeln wir das Dramenfragment „Woyzeck“ von Georg Büchner im Unterricht. Wir haben jede einzelne Szene analysiert und uns mit den Charakteren vertraut gemacht. Nun hatten wir endlich die Chance, Woyzeck, Marie, den Tambourmajor und viele weitere Figuren auf der Bühne zu erleben.
Das sozialkritische Stück handelt von Woyzeck, einem armen Mann, der von seinen Vorgesetzten ausgenutzt, von einem Arzt misshandelt und von seiner Freundin betrogen wird. Woyzeck nimmt an einem Erbsenexperiment teil, bei dem er sich nur von Erbsen ernährt: Das Geld, welches er mit seinen ‚Minijobs‘ verdient, benötigt er für seine Freundin Marie und ihr uneheliches Kind Christian.Das Theaterstück begann um 19 Uhr: Alle drei Deutschkurse trafen sich im „Jungen SchauSpielHaus“. Überraschenderweise begann das Stück mit einem Lied. Und es blieb nicht nur bei einem, fast alle Schauspieler hatten die Chance zu zeigen, wie gut sie singen können. Einige Schauspieler hatten zudem zwei Rollen, die sie überzeugend ausfüllten.
Für uns Schüler, die das Fragment schon lange im Unterricht behandelt haben, war es interessant zu sehen, wie die einzelnen Szenen umgesetzt wurden. Viele Schüler fanden die Inszenierung und die Schauspieler sehr gut, einigen hat es weniger gefallen. Doch eins kann man sagen: Die Art und Weise, wie die Schauspieler die Rollen verkörpert haben, hat uns Zuschauer gefesselt und uns einen klaren Einblick in die gesellschaftlichen Missstände des Vormärz gegeben. Hut ab! Die Ausstattung war ebenfalls gut durchdacht: Die Effekte, die Lichter, die Kostüme sowie die Ebenen auf der Bühne, die uns auch die Machtverhältnisse zeigten, sorgten für eine extrem spannende Atmosphäre.
Im Großen und Ganzen können wir sagen, dass es interessant war, das Fragment mit dem Theaterstück zu vergleichen und das Leben des armen Woyzecks aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Wir danken den Schauspielern für einen interessanten Abend!
Marjan Ahmadi (DEU1, No)
In der vergangenen Woche fand zum ersten Mal das Hütchenballturnier der Jahrgänge 5 und 6 statt. In zwei Sporthallen wurde den ganzen Tag gespielt, gewonnen, verloren, angefeuert und gejubelt. Dabei stand die Fairness im Mittelpunkt. Es war eine großartige Abwechslung des Unterrichtsalltags auf die sich alle beteiligten Klassen lange vorbereitet hatten. Die Regeln wurde im Unterricht gelernt, die besten Taktiken erprobt und auch die Fans bereiteten sich mit Gesichtsbemalung und Outfits vor. Neben der Siegermannschaft wurden auch die besten Fans und das fairste Team gekürt. Die Veranstaltung wurde von Herrn Wolf, Frau Arp und Herrn Plöger aufwendig organisiert und mit viel persönlichem Einsatz durchgeführt. Vielen Dank dafür!
Die Gesamtsieger des Turniers, die Klasse 6d. Herzlichen Glückwunsch!
Das Basketballturnier der 10. Klassen war ein voller Erfolg. Die Schülerinnen und Schüler der teilnehmenden Klassen boten eine tolle Leistung und zeigten, dass sie nicht nur im Unterricht, sondern auch auf dem Spielfeld eine gute Figur machen.
Das Turnier war sehr abwechslungsreich und fair. In den Vorrundenspielen kämpften alle Klassen um den Einzug ins Finale. Die Spannung war bereits in der Luft spürbar, als die besten Mannschaften aufeinandertrafen.
Besonders spannend war das Finale bei den Jungs. Hier trafen die Klasse 10b und die ESA1 aufeinander. In einem packenden Spiel konnte sich die Klasse 10b knapp durchsetzen und den Turniersieg feiern.
Bei den Mädchen gab es ein deutliches Finale. Hier setzte sich die Klasse 10c gegen die 10b durch und sicherte sich den Turniersieg. Die Mädchen der 10c zeigten eine beeindruckende Leistung und ließen ihren Gegnerinnen keine Chance.
Insgesamt war das Basketballturnier der 10. Klassen ein riesiger Erfolg.
Der Freiwurf zum Sieg!
Die 8c war am 9.12.22 in der Elbphilharmonie, um an einem Saiteninstrumenten-Workshop in den Kaiserstudios teilzunehmen. Neben einer kurzen Einführung, wie denn die Saiteninstrumente funktionieren, lag der Schwerpunkt auf dem Ausprobieren der verschiedensten Saiteninstrumente – von Gitarre, Balalaika und indisches Santur über Harfe und Kontrabass schwangen die verschiedensten Klänge durch die Luft. Zum Abschluss hat die Klasse, die in zwei Gruppen aufgeteilt war, jeweils ein kleines Konzert zum Besten gegeben. Es hat sehr viel Spaß gemacht, gemeinsam zu musizieren.
N. Pekarek