Bioprofil und NABU

Der Klimawandel, weit verbreitete Waldbrände auf der ganzen Welt, saurer Regen und alle diese Probleme hören wir Tag für Tag in den Medien. Und wir erleben die andauernde Zerstörung der Umwelt und das zunehmende Ungleichgewicht in Ökosystemen. Es stimmt, dass Ökosystembedingungen und Tierlebensräume im Allgemeinen in Gefahr sind, aber es gibt noch Hoffnung. Vor diesem Hintergrund hat unsere Schule mit Hilfe unseres Biologiekurses, einen ganzen Tag lang versucht, einen Lebensraum für Fische und natürlich auch andere aquatische Organismen in einem Fluss zu schaffen.,

Das Ziel dieses Projekts ist, die Natur zu regenerieren, um einen besseren und geeigneteren Lebensraum für Tiere zu schaffen. Unterstürzt wurden wir bei diesem Projekt vom NABU. Der Fluss, der für dieses Projekt ausgewählt wurde, ist die Alster. Vor Ort wurden 24 Tonnen Kieselsteine angeliefert und es war unsere Aufgabe, diese in den Fluss zu befördern. Die Kieselsteine bieten nun kleinen Fischen Versteckmöglichkeiten und Laichplätze. Dadurch wurde in diesem Fluss eine ökologische Nische geschaffen, was die Artenvielfalt stärken wird.

Für dieses Projekt wurde unsere Klasse am 25.10.21 in zwei Gruppen aufgeteilt, damit wir das Fischhabitat der Alster in zwei Bereichen bearbeiten konnten. Wir haben mit Hilfe von Muskelkraft und Schubkarren und Schaufeln alle Kieselsteine in bestimmte Bereiche der Alster eingebracht. Der ganze Prozess hat ungefähr vier Stunden gedauert. Trotz der anschließenden körperlichen Erschöpfung, die wir alle verspürt haben, war es ein wunderbares Gefühl. Erstens macht Teamarbeit in einer guten Atmosphäre und in einer guten Gruppe immer Spaß, und andererseits hatten wir alle ein gemeinsames Ziel: wir wollten unserer Mutter Natur helfen.

(Ariana und Lena aus dem S4)