Vom 16.09.19 – 20.09.19 fuhr das Y-Profil, bestehend aus den naturwissenschaftlichen Profilen Hamburg am Wasser (HAM) und Mensch und Umwelt (MUT), nach Berlin. Als eine kleine Gruppe, besteht aus 15 interessierten Schülern, fuhren wir gemeinsam am Montag morgen mit der Bahn nach Berlin. Mittags angekommen wurde zuerst Berlin erkundet und folgend die Unterkunft. Zusammen besichtigten wir zuerst den Bundestag von außen, danach das Brandenburger Tor und zuletzt beim Vorbeigehen die Siegessäule. Mit einer kurzen Einführung zum Programm der Woche und die Regeln bekamen wir Zeit bis zum Abend. Abends besuchten wir mit dem PGW- und Geschichtsprofil das Improvisationstheater.
Am nächsten Morgen besuchten wir das Museum Körperwelten gemeinsam als Y-Profil. Dieses Museum ist dafür bekannt, tiefere Einblicke in den Körper des Menschen zu ermöglichen, indem sie entsprechend präpariert (plastiniert) wurden. Durch dieses Verfahren konnten wir Muskeln, Nerven und Blutgefäße mit dem Knochenbau des Menschen detaillierter betrachten.
Am Mittwoch entschieden wir uns dafür, gemeinsam mehr über Berlin und seine Geschichte zu erfahren. Wir fingen mit der Berliner Mauer an und arbeiteten uns bis zum Ostbahnhof. Mit Besuchen von Museen, die uns aufklärten, wie es zu der Zeit war, als die Mauer stand, und welche Folgen daraus resultiert hatten für die Bewohner der Stadt, machten wir weiter. Abschließend besuchten wir die Street-Art Gallery.
Der Tag der Trennung des Y-Profils erfolgte am Donnerstag. Die Lehrer wollten auch einen Ausflug nur für ihre Profile machen. Daraus resultierte, dass die Biologen in den Zoologischen Garten gingen und die Physiker ins Technik-Museum. Das waren auch die einzigen Veranstaltungen für den Tag, danach wurde uns Freizeit geschenkt zum selbständigen Erkunden von Berlin.
Die Freizeit der Tage ergab im Resultat das Besuchen der Siegessäule und ihrer Aussichtsplattform, das Kennenlernen des Denkmals der Sinti und Roma und das kennenlernen des Zentrums Berlins. Individuell entschieden sich die Gruppen untereinander für weitere kleinere Aktivitäten.
Am Freitag stand die Rückfahrt an, doch dieser Tag sollte nicht ohne Programm bleiben. Uns war es gemeinsam wichtig, das Holocaust-Denkmal zu besichtigen. Dies war auch der letzte geplante Ausflug, danach stand auch schon die Rückreise an. Diese Besichtigung ließ uns Berlin mit gemischten Gefühlen verlassen.
Philip